Die Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 über eine gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse ist auch für alle, die Sensorik betreiben, von Bedeutung. Sie betrifft beinahe alle Produktgruppen und enthält spezielle Regelungen zu Getreide (Teil I), Reis (Teil II), Zucker (Teil III), Trockenfutter (Teil IV), Saatgut (Teil V), Hopfen (Teil VI), Olivenöl und Tafeloliven (Teil VII), Flachs und Hanf (Teil VIII), Obst und Gemüse (Teil IX), Verarbeitungserzeugnisse aus Obst und Gemüse (Teil X), Bananen (Teil XI), Wein (Teil XII), lebende Pflanzen und Waren des Blumenhandels (Teil XIII), Rohtabak (Teil XIV), Rindfleisch (Teil XV), Milch und Milcherzeugnisse (Teil XVI), Schweinefleisch (Teil XVII), Schaf- und Ziegenfleisch (Teil XVIII), Eier (Teil XIX), Geflügelfleisch (Teil XX), Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs (Teil XXI), Bienenzuchterzeugnisse (Teil XXII), Seidenraupen (Teil XXIII) sowie sonstige Erzeugnisse (Teil XXIV).

Da DIN-Normen spätestens alle fünf Jahre auf Aktualität überprüft werden, ist es wichtig, dass auch die im Werk enthaltene Übersicht, der für die Sensorik relevanten Normen, regelmäßig geprüft und aktualisiert wird. Entspricht eine Norm nicht mehr dem Stand der Technik, so wird ihr Inhalt überarbeitet oder die Norm zurückgezogen. Heute erhalten Sie daher die aktualisierte Übersicht für Ihre Alltagspraxis und können sicher sein, dass Sie mit den aktuellen Normen arbeiten.

ISO-Normen stellen die Rahmenbedingungen für die Beschaffenheit von Produkten, die Ausführung von Dienstleistungen sowie Managementsystemen und die beteiligten Prozesse unter anderem in den Bereichen Technik, Produktion, Umwelt, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Medizin, Compliance und Lebensmittelsicherheit auf. Insbesondere die Themen Lebensmittel/ Produkte und Dienstleistungen sind dabei für die Sensorik wichtig. ISO-Normen haben internationale Bedeutung, was sie von den DIN-Normen abhebt und erklärt, weswegen beide Listen für Sie relevant sind und stets aktuell sein sollten.