149. Aktualisierung – August 2025
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Methicillin-resistente S. aureus (MRSA) sind weltweit verbreitet. Sie besitzen eine große Bedeutung als Verursacher von nosokomialen Infektionen. Wie S. aureus allgemein, so können auch MRSA Besiedler sein. Diese Besiedlung betrifft insbesondere hospitalisierte Patienten, bisher vergleichsweise geringer auch Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Bei der gesunden Bevölkerung sind sie in Mitteleuropa noch selten. Neben dem Nasenvorhof sind Rachen, Perineum und Leistengegend wesentliche Nachweisstellen des Erregers. Lesen Sie mehr über die situationsgerechten Präventiv- und Bekämpfungsmaßnahmen als Grundvoraussetzungen, um MRSA-Übertragungen zu vermeiden oder die Verbreitung einzudämmen. Denn der Umgang mit MRSA-besiedelten bzw. infizierten Patienten erfordert, speziell im klinischen Bereich, ein konsequentes und systematisches Hygienemanagement (MRSA-Management).
Reinigung, Desinfektion und Bekämpfung von Insekten und Nagern oder sonstige erforderliche Maßnahmen zum Schutz vor biologischen Gefahren beim Auftreten einer Tierseuche dienen der Abwehr einer akuten Gefahr. Die Auswahl der Desinfektionsmittel und -maßnahmen hat unter dem Aspekt einer effektiven Dekontamination und Verhinderung der Weiterverbreitung des betreffenden Erregers, aber auch unter Beachtung verschiedener Verordnungen und Gesetze zu erfolgen. Informieren Sie sich jetzt in den Kapiteln 27.3.1 und folgende aus der aktualisierten Richtlinie des Expertengremiums des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI).
Weitere Beiträge dieser Aktualisierungslieferung:
1.6 |
6.13.1 |
7.4.1 |
Ratgeber Influenza (Teil 1): Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren |