148. Aktualisierung – Juli 2025
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Clostridioides (früher Clostridium) difficile (C. difficile) ist ein obligat anaerob wachsendes, grampositives Stäbchenbakterium mit Fähigkeit zur Bildung aerotoleranter Sporen. Letztere verleiht C. difficile Toleranz gegen Wärme und Austrocknung sowie gegen eine Reihe verschiedener chemischer Substanzen, einschließlich vieler Desinfektionsmittel. In diesem Kapitel erfahren Sie aktuelle Hinweise u. a. zum Vorkommen, der klinischen Symptomatik, dem Toxinnachweis, wichtigen Informationen zur Prävention der Weiterverbreitung (Unterbringung, Barrieremaßnahmen, Desinfektion und Reinigung etc.) sowie der Meldepflichten.
6.11.1 Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und verwandte Virusenzephalitiden
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und verwandte Virusenzephalitiden werden durch ein Virus des Genus Flavivirus in der Familie der Flaviviridae verursacht. In Deutschland wird der Virus vor allem durch die Zecke Ixodes ricinus übertragen. Zecken halten sich bevorzugt in Wäldern, in nicht zu trockenen Lagen in hohem Gras und Gebüsch sowie in losem Laub auf, weshalb aktuell und in den kommenden Monaten besondere Vorsicht geboten ist. Informieren Sie sich über Inkubationszeiten, die klinische Symptomatik, den notwendigen Infektionsschutz und Hygienemaßnahmen sowie der aktuellen Meldepflicht gemäß IfSG.
Weitere Beiträge dieser Aktualisierungslieferung:
1.4.1 |
7.8.3 |
25.2.1 |
TRBA 220 Technische Regeln für Biologische Arbeitsstoffe Abwassertechnische Anlagen: Schutzmaßnahmen |