62. Aktualisierung – April 2025

Wer Menschen mit Demenz betreut und pflegt, lenkt auch immer mehr seinen Fokus auf eins: Die Biografie des jeweiligen Pflegekunden. Gründe für diesen Fokus gibt es viele, z. B. die PflegekundInnen bei sich abholen zu können und ihnen eine Umgebung zu bieten, die ihnen vertraut ist und in der sie sich orientieren können. Biografiearbeit ist somit bei Demenz ein Muss. Sie wissen aber, welche Herausforderungen es bei der Biografiearbeit zu meistern gibt. Vielleicht kann der Pflegekunde nicht mehr viel mitteilen. Vielleicht können Angehörige kaum zu Rate gezogen werden. Der Beitrag bietet viele Tipps, wie es gelingt – und so das „leere Blatt“ schnell gefüllt werden kann.

Der vorliegende Beitrag beleuchtet Strategien und Praktiken, die Pflegeeinrichtungen einsetzen können, um trotz Personalmangels die bestmögliche Versorgung der Pflegebedürftigen zu gewährleisten. Er benennt die Herausforderungen und zeigt mögliche Lösungsansätze und bewährte Methoden auf. Der Beitrag liefert keine Patentrezepte, aber viele nützliche Tipps und Hinweise auf Schrauben und Schräubchen, an denen Pflegeeinrichtungen erfolgreich drehen können.

Gewalt in der Pflege ist ein sehr sensibles und immer noch vielfach tabuisiertes Thema. Was kann die einzelne Pflegefachkraft wirklich unternehmen, wenn sie selbst bemerkt, dass das eigene Nervenkostüm in diesem Dienst extrem dünn ist? Wie soll sie adäquat reagieren, wenn die Gewalt, im umgekehrten Fall, vom Pflegekunden ausgeht und sie angegriffen wird? In diesem Artikel wird versucht, Antworten auf diese schwierigen Fragen zu finden. Erfahren Sie mehr zu praxisnahen Maßnahmen um die alltäglichen Herausforderungen zu meistern.

Die Beschäftigung ausländischer Mitarbeiter ist für Pflegeeinrichtungen mit vielen Vorteilen verbunden. Bevor Mitarbeiter aus anderen Ländern einen Arbeitsvertrag unterschreiben können, sind jedoch einige gesetzliche Hürden zu nehmen. Im Zuge der zunehmenden Europäisierung baut der Gesetzgeber nach und nach die Hürden und Hemmnisse ab. Eine Schranke fiel am 1. Mai 2011 mit der erweiterten Arbeitnehmerfreizügigkeit, eine weitere ab dem 1. März 2012 mit Inkrafttreten des so genannten Anerkennungsgesetzes deutlich reduziert. Weitere Reformstufen kamen ab November 2023 mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungs­gesetz hinzu.