73. Aktualisierungslieferung März 2024

Die Haut ist die äußere Hülle des Menschen und schützt ihn vor mechanischen, thermischen oder chemischen Einflüssen. Störungen im Schutzschild zeigen sich in Form von Hauterscheinungen, Pickeln, Ekzemen, Ausschlägen usw. und können mit Juckreiz und Schmerzen dem geplagten Menschen das Leben zur Hölle machen. Nicht zu vergessen die seelischen Beanspruchungen, die sich auf der Hautoberfläche widerspiegeln. Doch auch Alltagseinflüsse, z.B. bei der Hautreinigung und Hautpflege können das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Durch eine kompetente Pflege lassen sich Risiken für typische pflegerelevante Hautprobleme erkennen und die Auswirkungen deutlich verringern. Das ist auch das Ziel des neuen Expertenstandards.

Joachim Berga

Leistungen bei den Kostenträgern durchsetzen

SGB XI – Leistungen - Kap. 2 S

Die Pflegeversicherung steht aufgrund der demografischen Veränderung der Bevölkerungsstruktur mit stetiger Zunahme der Pflegebedürftigen vor großen Herausforderungen. In Politik und Gesellschaft wird permanent gestritten, wie der Umfang der Leistungen dem hohen Bedarf angepasst werden kann. Dadurch entwickeln sich Leistungsvoraussetzungen, -inhalte und -umfang dynamisch. Die folgende Übersicht zeigt den aktuellen Stand und geht dabei auch auf die Veränderungen ein, die künftig aufgrund des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes (PUEG) eintreten werden.

Heinz Dalheimer

Als Praxisanleiter stehen Sie tagtäglich vor der Herausforderung Ihre Auszubildenden gut zu betreuen. Nach der Feststellung des individuellen Lernstandes wählen Sie die geeignete Anleitungsmethode aus. Dabei sollte, neben der Erreichung der gesetzten Lernziele, auch die Vermittlung von Freude am Beruf nicht zu kurz kommen. Je mehr geeignete Instrumente Sie für die Praxisanleitung kennen, desto besser. In diesem Artikel stelle ich Ihnen zwei super kreative Ansätze dafür vor: Zum einen das Tool Lerntagebuch, zum anderen das Projekt „Auszubildende übernehmen einen Bereich“. Erfahren Sie im Detail, wie Ihnen die Umsetzung dieser beiden Ansätze gelingt und was dabei alles zu beachten ist. Die beiliegenden Muster-Formulare, Checklisten und Übersichten können Sie gern direkt für Ihren Arbeitsalltag nutzen.

Nicole Ott